Mamas Stories

Alltagsgeschichten Special – Die Herrschaft über den Kinderkram und wie ich mit rigorosem Ausmisten die Kinderkrebshilfe Münster e.V. unterstützen kann

In unseren Alltagsgeschichten geht es, wie ihr bereits wisst, immer wieder um die kleinen Situationen des Alltags mit unserem Sohn. Ein Leben mit Kind, egal wie alt es ist, bringt immer wieder neue Herausforderungen und heute möchte ich euch von meiner Lieblings-Mami-Challenge erzählen! (Achtung: Am Ende gibt es eine DICKE Überraschung für Euch!)

HerrschaftKinderkramKinder-Kram ist nämlich viel faszinierender als Erwachsenen-Kram. Wenn sich bei mir Kram ansammelt, dann sind das meist Papiere, Nähsachen oder Kochutensilien. Die habe ich irgendwann bewusst in mein Haus gelassen und kann auch klar überlegen ob ich das noch brauche oder nicht und somit Kramberge ab- oder aufbauen.

Kinderkram schleicht sich aber auf unzähligen Wegen in unser Haus. Er ist hinterhältig und manchmal kann weder ich noch der kleine Held entscheiden ob wir es behalten oder nicht. Wollt ihr ein Beispiel?

Das letzte Tuch habe ich Donnerstag endlich seiner Besitzerin wiedergegeben

Das letzte Tuch habe ich Donnerstag endlich seiner Besitzerin wiedergegeben.

Es hat mich eine Woche Recherchearbeit gekostet bis ich herausgefunden habe, wem die ganzen Mädchentücher, Socken und Mützen in rosa gehören, die sich in den letzten Wochen an unserer Garderobe gesammelt haben!

Wie ihr seht haben die Spielzeug-Mitbringer alle anscheinend einen Sack Sand mit nach Hause genommen.

Wie ihr seht haben die Spielzeug-Mitbringer alle anscheinend einen Sack Sand mit nach Hause genommen.

Ein weiteres Beispiel sind die unzähligen Plastikspielsachen in unserem Sandkasten. Wir haben ihm bewusst einen Eimer mit Schippe, Harke und zwei Förmchen gekauft letztes Jahr. Zum Winter hin haben wir diese Sachen in die Garage gepackt und erst vor wenigen Wochen wieder raus geholt. Zum Geburtstag kam von uns noch ein Bagger dazu. Jetzt befinden sich dort allerdings noch drei Plastiklöffel, vier Becher, drei zusätzliche Förmchen und drei (!) Baufahrzeuge. Wer hat die mitgebracht? Und warum hat derjenige sie nicht wieder mitgenommen? Kann ich die wegräumen, oder holt die irgendwer irgendwann ab? Müssen wir jetzt auch immer Spielsachen bei anderen verteilen? Ist das irgendein geheimes Mama-Spiel?

Kommen wir zum Ober-Kram-Mysterium. Die Klamotten-Berge! Unbezwingbare Hügel aus denen der Sohn schneller herauswächst als ich es wegräumen kann. Dazu kommen geschenkte Klamotten die meist noch viel zu groß sind und irgendwo aufbewahrt werden müssen ohne in Vergessenheit zu geraten. Das Hauptproblem bleibt aber die Kleidung, die nicht mehr passt oder schön ist. Wo und wie lagert/entsorgt man die zu klein gewordenen Sachen am besten?

Ich hab jetzt mittlerweile mehrere Kisten:

  • Rausgewachsen, für das nächste Kind (für jede Größe eine eigene Kiste!)
  • Rausgewachsen, kann weg
  • Geliehen, wieder zurück
  • Altkleider

Zwischen „Rausgewachsen, kann weg“ und „Altkleider“ ist ein deutlicher Unterschied. Zu Altkleidern gehören Bodys mit Flecken, die sich nicht rauswaschen lassen, löchrige Hosen und Jacken mit kaputten Reißverschlüssen etc. Wir schmeissen diese in die dafür vorgesehenen Behältnisse. Das meiste wird dann zerschreddert, um aus der Faser neues Gewebe herzustellen.

Aber viele Kleidungsstücke hatte der kleine Held selten an bzw. nur zu besonderen Anlässen und diese sind dann ja viel zu schade um sie in die Altkleidersammlung zu geben! Besonders bei guten Marken halten die Stücke ja auch noch ein zweites oder drittes Kind und nur weil ich sie nicht mehr sehen mag, heißt es nicht automatisch, dass nicht eine andere Mutti sehr glücklich werden kann damit. Diese aussortierten Stücke kann man am Besten auf einem Flohmarkt verkaufen…und schon kommen wir zu meiner großen Überraschung…

Wenn ihr auch mal aussortiert habt bzw. jetzt direkt loslegen möchtet, dann habe ich hier noch eine ganz besondere Motivation für euch: Am nächsten Sonntag, den 11. Mai 2014, findet in Münster der allererste Krümelwirbel* statt! Dort kann man gebrauchte Kinderkleidung, Spielzeug und anderen Mami-Kram verkaufen oder kaufen. Ganz besonders schön ist es, das ein Teil des Erlöses von den Standgebühren der Kinderkrebshilfe Münster e.V. zugute kommt. Für diesen Post erhalte ich außerdem von den Organisatorinnen des Krümelwirbels ein Sponsoring und dieses möchte ich ebenfalls direkt an die Kinderkrebshilfe weitergeben.

Und jetzt kommt das Beste: Ich verlose noch schnell einen Stand und drei Mal zwei Gästelistenplätze! Damit kann ich nicht nur der Kinderkrebshilfe eine Freude machen, sondern auch Euch! Ist das nicht wunderbar?!

Einfach bis Mittwoch den 07. April 2014 um 24 Uhr einen netten Kommentar mit „Stand“ und/oder „Gäste“ hinterlassen und schon seid ihr dabei! Die Gewinner gebe ich am Donnerstag auf der Münstermama Facebookseite und per Mail bekannt.

Krümelwirbel Grafik

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahme nur für Personen ab 18 Jahren.

*Dies ist ein gesponserter Link. Mein Verdienst für diesen Beitrag wird direkt der Kinderkrebshilfe Münster e.V. gespendet. Das Sponsoring ist unabhängig von meiner Meinung zu der Veranstaltung. Ich empfehle hier nur Dienstleister, Events und Produkte, von deren Qualität ich mich persönlich überzeugt habe.

Die Autorin dieses Beitrags

Leila schreibt seit 2014 über Familie, Food und Reisen hier auf Münstermama, und als Kolumnistin der MZ. Als Gründerin des Münsteraner Bloggernetzwerks MünsterBLOGS ist sie aktuell nicht mehr aktiv, begleitet das Netzwerk aber noch immer.

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