Vor einigen Wochen haben wir einen sonnigen Sonntag dazu genutzt uns die Umgehungsstraße, die in Münsters Süden gerade gebaut wird, etwas genauer anzusehen. Wir waren bei weitem nicht die Einzigen! Fahrradfahrer, Spaziergänger, Familien und Seniorengruppen hatten sich aufgemacht zur großen Baustelle. Es ist wirklich faszinierend, wie sich eine Landschaft während eines so großen Bauprozesses verwandelt. Schade um die schönen Bäume und Felder, aber für die Stadtteile, durch die bisher der Verkehr erbarmungslos bretterte, wird es eine große Erleichterung, wenn die Straße erstmal fertig ist.
Unserem kleinen Baggerliebhaber waren natürlich ganz andere Aspekte dieses Ausflugs wichtig! Er hatte großen Respekt vor den Maschinen und vor allem vor der Höhe der Brücke.
Ein paar Eindrücke hab ich dir natürlich auch mitgebracht…

Bagger! ‚Auffel! DA! DA! DA! Die Aufregung war groß und wir mussten uns gaaanz viel Zeit nehmen das Ungetüm zu betrachten.

Er hatte großen Respekt und hat sich nicht näher rangetraut, aber er hat sich jeden Zentimeter genau angesehen und kommentiert.

Man konnte viele Schritte im Entstehungsprozess sehen. Faszinierend, denn ich wusste gar nicht dass diese Wälle immer noch mit Weidenstöcken stabilisiert werden. Irgendwie so unerwartet kein hochentwickeltes Stahl-Gestrüpp zu sehen.

Mein Lieblingsbild, denn irgendwann war mein Sohn dann doch auch müde und ließ sich bereitwillig schieben. Er erklärt mir da übrigens gerade jeden einzelnen Baum. Ich liebe es ihm zuzuhören, egal was er mir erzählen will.

Doch lange hält die Entspannungsphase selten an und schieben ist ja auch viel spannender als geschoben werden. Vor allem bergauf!

Wie die Familie da unten, waren viele an dem Tag unterwegs und irgendwie erinnerte mich das an den Tag auf der A40 😉
Deine Münstermama
Die Autorin dieses Beitrags
Leila schreibt seit 2014 über Familie, Food und Reisen hier auf Münstermama, und als Kolumnistin der MZ. Als Gründerin des Münsteraner Bloggernetzwerks MünsterBLOGS ist sie aktuell nicht mehr aktiv, begleitet das Netzwerk aber noch immer.
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