Nur noch eine Woche und dann geht der Kindergarten wieder los! Viele Eltern sind sicherlich ganz traurig, nicht mehr den ganzen Tag mit den kleinen Wundern verbringen zu können. Auch uns gehen diverse Gedanken durch den Kopf.
Sicherlich wird es mir schwer fallen das Münsterbaby in die Obhut „fremder“ Erzieherinnen zu geben. Er ist schließlich immer noch mein kleines Baby und wir haben eine enge Bindung. Aber ich weiß auch, dass die Gesellschaft der anderen Kinder ihm guttun wird. Ich kann ihm einfach nicht mehr genügend Anreize bieten und so langsam habe ich da auch keine Lust mehr drauf (zumindest nicht den ganzen Tag). Die Elternzeit zuhause war schön und wichtig, aber mich sehnt es nach Momenten in denen ich wieder die berufstätige Frau sein darf ohne mir ununterbrochen Gedanken um die Kinder zu machen. Ich weiß, dass beide gut aufgehoben sind in unserem Kindergarten. Ich kenne die Erzieherinnen und vertraue ihren Kompetenzen. Da wird sicher auch die Eingewöhnung recht schnell und gut verlaufen – das ist zumindest die Hoffnung.
Das Münsterbaby lässt sich schon jetzt beim Abholen und Hinbringen des großen Bruders schwer davon überzeugen, dass er wieder mit nach Hause muss. Ist das nicht ein gutes Zeichen?! Der kleine Münsteraner freut sich ebenso auf das neue Kindergartenjahr. Dieses Mal wird er als großer Bruder auflaufen und schon nicht mehr zu den Kleinen in seiner Gruppe gehören. Er macht große Pläne, was er seinem Brüderchen alles zeigen und erklären will. Sein Stolz darauf, dass er schon die Abläufe und anderen Kinder kennt ist ihm deutlich anzumerken und er macht da auch kein Geheimnis draus. Jeder der ihm zuhört (und alle anderen) hören schon seit Tagen, dass er bald mit dem Münsterbaby zum Kindergarten geht und sie auch schon beide die gleichen Rucksäcke haben!
Und genau diese Rucksäcke möchte ich euch heute mal vorstellen. Affenzahn produziert kindgerechte Rucksäcke, die auch den Anforderungen der Eltern gerecht werden und wir haben sie gerne für euch getestet. Direkt zu Beginn: Sie sind so zuckersüß!!! Die Kinder haben sich super schnell für die Elefanten entschieden, wir Eltern schwankten zwischen den Drachen und Hennes dem Ziegenbock (der Mann ist gebürtiger Rheinländer!). Aber da die Rucksäcke ja nicht für uns sind, wurden es Elias für den Großen und Emil für den Kleinen.
In der Entwicklung hat sich wirklich jemand Gedanken gemacht. Die Zungen der Tiere lassen sich herausziehen und innen steckt dann ein Foto des Besitzers. Das verbindet nicht nur die Kinder mit ihrer Tasche, es sieht auch einfach lustig und frech aus! An den Händen der Elefanten sind Klettpunkte angebracht, ebenso wie auf etlichen Stellen am Rucksack selbst. So können sich die Elefanten die Augen zuhalten oder einfach fest die Trinkflasche umklammern. Der kleine Münsteraner hat schon richtig mit Elias gespielt und das finde ich besonders für Reisen einmalig! Es ist nicht nur ein Rucksack, sondern direkt auch ein „Spielkamerad“.
Bei der kleineren Version für das Münsterbaby gefällt mir der Sitz am Kinderrücken besonders gut. Es gibt nicht viel Auswahl an hochwertigen Rucksäcken in der Größe, da ist es schön etwas bezahlbares zu finden. Das Kind kann sich ungehindert bewegen und gerade für Laufanfänger ist das super! Zudem ist der kleine Mann natürlich begeistert, dass er wie sein großer Bruder den Rucksack selber tragen kann!
Uns gefällt außerdem, dass die Kinder-Rucksäcke von der Qualität und Verarbeitung durchaus mit bekannten Marken mithalten können. Sie sind fair und nachhaltig hergestellt. Auch wenn wir die Rucksäcke nie schwer beladen werden, hätte ich allerdings als einzigen Kritikpunkt die fehlende Polsterung an den Gurten bemängelt, aber das würde auch nur unnötig den Preis höher treiben. Schon jetzt finde ich das Preis-Leistungs-Verhältnis beeindruckend! Bei dieser Qualität werden die Rucksäcke auch am Ende einer wilden Kindergartenzeit noch schön aussehen.
Wenn wir nächste Woche also sagen „Es geht mit Affenzahn in den Kindergarten“, dann meinen wir das absolut wörtlich.
Was habt ihr für Kindergarten-Taschen?
Eure Münstermama
Die Autorin dieses Beitrags
Leila schreibt seit 2014 über Familie, Food und Reisen hier auf Münstermama, und als Kolumnistin der MZ. Als Gründerin des Münsteraner Bloggernetzwerks MünsterBLOGS ist sie aktuell nicht mehr aktiv, begleitet das Netzwerk aber noch immer.
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