Alle Artikel mit dem Schlagwort: Papa bloggt

Seepferdchen Schwimmabzeichen nach dem Schwimmenlernen mit Papa

Schwimmen lernen ohne Schwimmkurs – Unser Fazit

Schwimmen lernen ohne Schwimmkurs!? Die dunkle Jahreszeit ist fast vorbei und die Hallenbadsaison ist noch in vollem Gange. Womöglich hat der eine oder andere Schwimmanfänger keinen Schwimmkurs mehr bekommen. Oder ein Kind ist ganz unglücklich mit seinem Schwimmkurs. Diese Erfahrung haben wir damals jedenfalls gemacht und eine Entscheidung getroffen, von der ich hier auf dem Blog berichte: Wir lernen Schwimmen ohne Schwimmkurs. Eines noch vorweg: Ich war überrascht, wie wenig in einigen Hallenbädern Münsters nachmittags und am frühen Abend in der regulären Schwimmzeit los ist. Und wie hilfsbereit die Bademeister sind. Vor mehr als zwei Jahren ist bei uns in der Familie der Entschluss gefallen, dass ich unserem großen Sohn das Schwimmen selber beibringe. Wie es dazu gekommen ist und wie das Schwimmen lernen verlaufen ist, beschreibe ich hier in drei Teilen. Ich zeige dabei auch, welche Hilfsmaterialien wir benutzten und wie ich schrittweise beim Erlernen des Brustschwimmens vorging. Heute kann ich sagen, dass unser Vorhaben nicht nur sehr viel Spaß machte, sondern auch erfolgreich war. Mein Sohn erwarb vor anderthalb Jahren souverän kurz nach …

Family Playlist-rock und Pop Museum Gronau-Münsterpapa

Unsere bunte Family Playlist – nicht nur für Silvester

Musik gegen Stimmungstief am Jahreswechsel? Unsere Medizin gegen das Stimmungstief? Musik von unserer Family Playlist. Die Feiertage sind vorüber. Alle Gäste sind gegangen und die Geschenke wurden ausgepackt. Jetzt beginnt die sogenannte “Zeit zwischen den Jahren”. Die wenigsten müssen arbeiten, Schule und Kindergarten haben geschlossen. Und draußen? …ist es kalt und grau. Man verbringt (gezwungenermaßen) viel Zeit miteinander – was ja auch schön ist. Musik hören nicht als Nebenbeschäftigung Wir hören an langen, dunklen Drinnen-Tagen gerne Musik. Ganz bewusst. Nicht leises Radio im Hintergrund oder Rockmusik mit Kopfhörern. Nein, wir hören zusammen Musik. Das kann eine Menge Spaß machen, wenn eine einfache Regel eingehalten wird: Wir wechseln uns mit der Songauswahl ab. Dieses Ritual entstand, als die Kinder immer häufiger die gleichen Kinderlieder rauf und runter hörten. Kassetten aus meiner Kindheit (und der meiner Liebsten) wurden von den Jungs neu entdeckt. Darunter Detlef Jöcker, Fredrik Vahle und natürlich Rolf Zuckowski. Wir waren selber schnell wieder drin und konnten die Melodien mitsummen. Das Gedudel ist für mich völlig ok. Wird jedoch im Wohnzimmer gehört, ist es …

Digitalisierung-Tablet-PC-Kinder-Erziehung-Münstermama

Verhindert die Digitalisierung gesundes Aufwachsen?

enthält Affiliatelinks Familienleben früher und heute Wie hat sich das Familienleben seit den, sagen wir 80er-Jahren, verändert? Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, sehe ich viele Parallelen zum Aufwachsen meiner Kinder heute. Meine Söhne spielen sogar noch mit Spielzeug, das ich früher hatte. Hat sich denn gar nichts verändert? Doch. Mein Großer fragt mich gerne, ob es bestimmte Dinge schon in meiner Kindheit gab. Wie ist es mit Kassetten und CDs, Lego und Playmobil, Inlinern und Skateboards, oder Handys und Tablet-Computern? Wenn ich “Nein” sage, ist er ganz erstaunt. Ein Telefon mit Schnur und Drehscheibe oder einen Fernseher mit Röhre hat er noch nie gesehen. Die voranschreitende Digitalisierung Die Digitalisierung ist wohl für das private Leben der größte wahrnehmbare Unterschied zu früher. Und der Prozess ist längst noch nicht abgeschlossen. Stichwort: Sprachsteuerung und Smart Home. Ich bin kein Gegner dieser Entwicklung. Ganz im Gegenteil. Ein Teil meines Lebens- und Erfahrungsraumes findet online statt. Und auch meine Kinder haben Kontakt zur digitalen Welt: Sie sehen Kindersendungen in der Mediathek der Öffentlich Rechtlichen und bei privaten Streaming …

Fernglas Nikon Singvögel beobachten Familie Vater und Sohn Münstermama

Singvögel beobachten – Wie man Vögel in den Familien-Garten lockt

Enthält Affiliate Links – Singvögel beobachten ist unser neues Hobby. Und das Beste: Es geht bei jedem Wetter! Wir gehen sehr gerne in Zoos. Wir besaßen mal ein Aquarium mit Zierfischen und beherbergen seit einer gefühlten Ewigkeit eine Ragdoll-Katze. Ich glaube nicht, dass sich Tiere nur in ihrem natürlichen Lebensraum frei fühlen können und man deshalb etwa Zoos oder Aquarien nicht besuchen sollte. Der Zoo ist aber nicht der einzige Ort, an dem man Tiere gut beobachten kann. Besonders Singvögel lassen sich zu Hause wunderbar anlocken und beobachten. Singvögel als „Haustiere“? In unserem Garten erlebten wir, wie Vögel zu “Haustieren” werden können. Es gab zwar bisher keinen Berührungskontakt, aber wir gewöhnten uns soweit aneinander, dass wir uns aus nächster Nähe beobachten können (es gibt ja auch neugierige Vögel). Dazu bedurfte es nur einiger weniger Gestaltungsschritte im Garten: ein Futtersilo* mit geeignetem Wildfutter* anbringen Meisenknödel* in einer Spirale* aufhängen eine Wasserschale in die Nähe der Futterstelle stellen den Garten nicht übermäßig auf- bzw. leerräumen Die Katze in der Brutzeit nur “beaufsichtigt” in den Garten lassen Wenn Futtersilo …

tauchen schnorcheln Schwimmenlernen Mallorca Urlaub Schwimmkurs

Schwimmen mit meinem Sohn – Teil 3 Brustschwimmen

Ich gehe regelmäßig mit meinem fünfjährigen Sohn im Hallenbad schwimmen. Was dabei das Besondere ist? Ich bringe ihm das Schwimmen bei. Unser Ziel: das Seepferdchen. Im 3. Teil erfährst du, wie das Erlernen der Technik für das Brustschwimmen klappt. Warum schreibe ich das Ganze hier eigentlich auf? Ich möchte diejenigen ermutigen, die Lust haben, ihrem Kind das Schwimmen selber beizubringen. Zum einen, weil es funktioniert, aber auch weil es jede Menge Spaß machen kann! Und es ermöglicht eine schöne und intensive Erfahrung mit dem Kind. #MakingMemories Mittlerweile schaffen wir es, ein- bis zweimal die Woche schwimmen zu gehen. Wir entwickelten mehr und mehr eine Routine und mein Sohn kennt schon sehr gut den Ablauf. Im Teil 2 dieser Reihe, findet ihr  viel zum Thema „Im Wasser ankommen und sich frei bewegen.“ und zusätzlich Übungen zur Wassergewöhnung und zum Gleiten! In diesem Teil ergänze ich die Übungen zur Technik des Brustschwimmens, die sich für uns bewährten. Die Technik des Brustschwimmens Richtiges Brustschwimmen erfordert einen festgeschriebenen Ablauf verschiedener Körperbewegungen. Die motorischen Fähigkeiten für das Brustschwimmen sind anspruchsvoller, …

Digitales-Chaos-Münstermama-Alltagslernen-Aufräumen-Ordnung-PC-Smartphone-Datenschutz-2

Digitales Chaos bei mir – Aufräumen 2.0 als Familienvater

Die DSVGO. Ja, ich weiß. Nervig. Beruflich hatte ich in letzter Zeit viel mit Datenschutz zu tun. Zwangsläufig stieß ich auf die Frage, wie es im privaten Bereich mit meinem stetig fließenden Datenstrom aussieht. Erst bei genauerem Hinschauen fiel mir auf, was für ein digitales Chaos ich jahrelang angerichtet habe. Es ist Zeit, Ordnung zu schaffen und endlich besser auf die eigenen Daten aufzupassen. Doch wovor muss ich mich privat überhaupt schützen? Oder was muss ich schützen? Ich besitze doch gar keine sensiblen Kundendaten, die viel Geld wert sind. Und Hacker interessieren sich bestimmt nicht für mein Telefonbuch, das knapp 50 Nummern enthält. Viele meiner privaten Daten sind aber für mich und meine Familie wertvoll und deshalb schützenswert. Meine Erfahrung mit Datenmissbrauch Ich erfuhr auf sehr unangenehme Weise vor einiger Zeit, was Datenmissbrauch für einen persönlich bedeuten kann. Zu verdanken hatte ich das meiner eigenen Naivität. Ich brachte es nicht übers Herz, mein altes Smartphone vor der Entsorgung mit einem Hammer zu zerschlagen. Zu groß war meine Hoffnung, dass die Einzelteile recycelt werden können, wenn …

Familienleben-Vatersein-Papa-Kinder-Familienzeit

Wie geht glückliches Familienleben? – Die Sicht eines Vaters

Das Jahr 2018 wird für mich ein ereignisreiches Jahr. Im Frühjahr feiere ich 20 Jahre Abitur und im November meinen 40. Geburtstag. Bilanz gezogen über meine jetziges Familienleben habe ich natürlich schon vorher ein paar Mal. Aber jetzt drängt es sich nochmal auf. Besonders, wenn man nach langer Zeit die Leute von früher wieder sieht. Bin ich ein glücklicher Mensch? Seit Dezember treffe ich mich mit drei Schulfreunden, mit denen ich früher eine Band hatte. Nach über 20 Jahren wieder im alten Proberaum. Was soll ich sagen? Es fühlt sich an wie früher. Und das Musik machen klappte auch fast so gut wie damals, obwohl ich in der Zwischenzeit kaum Bass gespielt hatte. Eigentlich hat mein jetziges Familienleben nichts mehr mit meinem Leben von vor 20 Jahren zu tun. Ich bin erwachsen geworden, habe eine Frau und zwei Kinder. Nicht, dass ich das damals nicht gewollt hätte. Es war halt das Normale. Die Vorstellung Musiker zu werden war aufregender (aber aufgrund von mangelndem Talent auch total unrealistisch!). Ja, glücklicher denn je? Jetzt liege ich samstags …

Schwimmen mit meinem Sohn – Vater-Sohn-Schwimmen Teil 2

Ich gehe regelmäßig mit meinem fünfjährigen Sohn im Hallenbad schwimmen. Was dabei das Besondere ist? Ich bringe ihm das Schwimmen selbst bei. Unser Ziel: Das Seepferdchen. Im 2. Teil erfährst du, wie das gemeinsame Vater-Sohn-Schwimmen bei uns läuft. Was, dein Sohn kann immer noch nicht schwimmen!? Nein, wir lassen uns nicht unter Druck setzen. Es wird nirgendwo verlangt, dass Kinder mit dem Eintritt in die Schule schwimmen können müssen. Der Hauptgrund, warum wir uns nicht unter Druck setzen lassen, ist aber ein anderer: Es macht uns total viel Spaß gemeinsam im Wasser zu sein, zu plantschen, zu spielen und zu üben. Wir wollen zusammen eine Herausforderung bewältigen. Ich fühle mich an das Babyschwimmen zurück erinnert. Auch eine tolle Erfahrung, die ich schon fast vergessen hatte. Überschätze ich mich? Natürlich hatte ich Zweifel. Was ist, wenn wir uns streiten oder gar ein Unfall passiert? Was, wenn wir zwar plantschen und spielen, ich es aber nicht schaffe, meinem Sohn das Schwimmen beizubringen? Sportpädagogen raten dazu, möglichst lange Übungen zur Wassergewöhnung, zum Auftrieb und zum Gleiten durchzuführen. Ich …

Schulweg-Fahrrad-Verkehrserziehung-Gefahren-Schulkind

Mit dem Fahrrad sicher zur Schule – Vorbereitung auf den Schulweg

Mobilität früher und heute – Der Schulweg In meiner Kindheit auf dem Land war die Straße mit zunehmendem Alter Teil meines Bewegungs- und Lebensraumes. Wir fuhren Fahrrad und BMX-Rad, skateten und liefen viel zu Fuß rum. Busfahren fand ich nie toll (wegen der schlechten Verbindungen) und ein Mofa durfte ich mir nicht anschaffen. Ja, unsere Mamas kutschierten uns auch oft mit dem Auto von A nach B. Ich habe das Gefühl, dass die Straße heute von vielen hauptsächlich als Gefahrenquelle gesehen wird. Inwiefern dies mit realen Unfallzahlen zusammenhängt, kann ich nicht sagen. Das Gefühl ist da. Ich habe es auch. Tägliche Ängste – Schulweg als Gefahr? Oft sind es ganz verschiedene Ängste, die eine Rolle spielen. Wem begegnet mein Kind, wenn es alleine unterwegs ist? Wie verhält sich mein Kind, wenn es sich verläuft? Kann mein Kind eine viel befahrene Straße sicher überqueren? Ist der Gehweg als Radweg wirklich sicher (Stichwort Zufahrten zu Grundstücken)? Was, wenn ein schlimmer Unfall passiert? Ängste spürt auch meine Liebste immer wieder, wenn unsere Kinder größer und selbstständiger werden. Angst …

Schwimmen Lernen ohne Kurs Familie Vater Sohn Papa Eltern Münster Schwimmkurs

Schwimmen mit meinem Sohn – Teil 1

Ich gehe regelmäßig mit meinem fünfjährigen Sohn im Hallenbad schwimmen. Was dabei das Besondere ist? Ich bringe ihm das Schwimmen bei. Unser Ziel: das Seepferdchen. Im ersten Teil erfährst du, wie es dazu gekommen ist. Schwimmen lernen im Schwimmkurs Damals meldete meine Frau unseren Großen bei einem Schwimmkurs für Vierjährige an. Das machen viele Eltern so. Schließlich möchte man, dass das Kind vor der Einschulung schwimmen kann. Motorisch sind viele Kinder ab vier Jahren dazu in der Lage. So brachten auch wir abwechselnd den Sohnemann zum Schwimmkurs und schauten in einem Wartebereich außerhalb der Schwimmhalle zu. Hier gab es eine große Glasscheibe, an die sich die Eltern drängten um die Schwimmversuche ihrer Kinder zu beobachten. Auch wir beobachteten schwitzend das Geschehen. Der Kurs fand zu einer Zeit statt, in der das Hallenbad sehr gefüllt war. Es gab eine ganze Reihe an Schwimmgruppen, die in allen Ecken des Beckens übten. Es war sehr laut und unübersichtlich. In dem Kurs meines Sohnes gab es verschiedene Schwimmtrainer. Ihm war nicht immer klar, wer sich um ihn kümmert. Das …