[gewerkelt] Spielküche – Selbstgemacht aus Küchenresten
Eine Spielküche ist eine tolle Sache. Das Kind kann ohne Gefahren das Verhalten der Eltern nachahmen und gleichzeitig im Spiel mit anderen Kindern sein Sozialverhalten entwickeln. So zumindest in der Theorie. In der Praxis steht die Küche ja meist irgendwo unbespielt herum – im schlimmsten Fall steht sie sogar im Weg. Wir haben lange überlegt ob unser Sohn eine Spielküche überhaupt braucht zuhause. Viele seiner Freunde haben eine bereits zu Weihnachten bekommen und in der Tagesbetreuung gibt es auch eine schöne Spielküche. Also, warum zuhause noch eine? Die Frage ist simpel…irgendwann wollte ich nicht mehr, dass sein ausuferndes Kochspiel meine Küchenutensilien einnimmt und vor allem rückte er immer mehr den gefährlichen Geräten zuleibe. Jedesmal, wenn ich in der Küche stehe möchte er auch kochen und helfen. Das geht meist, oft aber auch nicht und er muss sich selbst beschäftigen können, ohne sich ausgeschlossen zu fühlen. Theoretisch hätten da ein paar Spieltöpfe etc. völlig ausgereicht. Aus diesem Grund wollten wir weder viel Geld für eine Spielküche ausgeben, noch etwas haben, dass uns den Koch- und Wohnbereich …